Das Projekt wurde 1996 mit der Bezeichnung VIS (Verwaltungsinformationssystem) als Auftrag zur Entwicklung einer Personaldatenbank im Sächsischen Staatsministerium für Landwirtschaft initialisiert, nachdem eine Marktsichtung erfolglos verlaufen war.
Der erste Einsatz im Testbetrieb erfolgte bereits im Jahr 1997.
Im Jahr 2001 wurde das VIS in modifizierter Form mit der Bezeichnung PVS3 im Sächsischen Staatsministerium des Innern eingeführt. Dabei konnte gezeigt werden, dass die teilweise unterschiedlichen Anforderungen der Auftraggeber durch die vorhandenen Konfigurierungsmöglichkeiten bedient werden können und nicht mehrere Software-Versionen parallel betrieben werden müssen.
Nachdem sich im Jahre 2003 auch die Sächsische Staatskanzlei für das VIS entschieden hatte, ging es Schlag auf Schlag weiter: Noch im selben Jahr begannen das Sozialministerium und das Wirtschaftsministerium mit der Einführung, im darauffolgenden Jahr zogen das Justizministerium, der Sächsische Landtag und das Ministerium für Wissenschaft und Kunst nach.
Seit dem Mai 2009 betreibt auch das Ressort Finanzen das VIS – in integrierter Form auf der Grundlage einer einzigen Datenbank für den gesamten Geschäftsbereich.
Am 24.11.2009 entschied sich die Ressort-übergreifende Koordinierungsgruppe für den Namen PVS (Personalverwaltungssystem).
Das PVS wird auch von mehreren nachgeordneten Behörden der Ministerien genutzt; die Reihe der Anwender wächst kontinuierlich. Das System wird ständig weiter entwickelt. Dabei geht es vorrangig um
die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Praktikabilität.